Der "Brandbrief" von George Ebers (Buchrevision und Recherche)

IceUrmel @, Donnerstag, 02.01.2020, 15:44 (vor 1576 Tagen) @ Marc


Also, nun hätten sie die Möglichkeit, das alles gerade zu rücken und dazu ebenfalls ihren persönlichen Standpunkt mit der Argumentationstruktur und den Erfahrungen von Prof. Ebers zu untermauern. Ich kann mir gut vorstellen, dass er auch ein Interesse an so einem Vorhaben hätte. Warum schreiben sie ihn nich einfach an?

Ich glaube, dass genau das der richtige Weg wäre.

Als Einzelkämpfer funktioniert sowas nicht – wenn man aber über Kontinental-, Sprach- und Denkgrenzen hinweg alles zusammentrüge, bündelte und in die Öffentlichkeit brächte, hätte das ein ganz anderes Gewicht.

Doch nicht nur die Fakten sollten für sich sprechen, auch die Wege der Publikation müssen äußerst sorgfältig geplant werden (Buch, Zeitung, Homepage etc.).

Auch was die rechtliche Absicherung anbelangt, sollte allen Beteiligten klar sein, dass sie sich vorher um ausreichenden Schutz kümmern müssen.

Die üblichen Mechanismen, die in solchen Fällen immer vom „Gegner“ benutzt werden: Ignorieren, lächerlich machen der Personen und Fakten, wütendes Gegenschlagen, Unterlassungsklagen etc.pp., würden hier ganz sicher zum Einsatz kommen.

Das bedeutet, dass es mindestens genauso auf vermeintliche Nebensächlichkeiten wie auf Fakten ankommt, und dass es neben der eigenen Widerstandskraft auch eines starken Umfelds bedarf.

Ein schwieriges Unterfangen, dass sich – richtig vorbereitet – aber lohnen könnte.

Liebe Grüße


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