Konsequenzen (Symptome)

Marc @, Montag, 19.08.2019, 17:14 (vor 1712 Tagen) @ tournesol

Naja, bei einer BT werden ja auch auf den Verdacht hin, dass sie etwas nützen könnte, die Kosten übernommen.

Es geht den Kostenträgern darum, dass eine Behandung nachweislich beim Behandelten in der Regel zu einer relativ verlängerten Dauer der versicherungspflichtigen Beschäftung nach Diagnose führt. Das wird den Therapiekosten auf einer Makroebene gegengerechnet.. Bei Manchen klappt's bei anderen wiederum nicht..


Da mein Mann Typ1-Diabetiker ist, habe ich mich vor ca. 30 - 20 Jahren im Hinblick auf Kinder näher mit dem Vererbungsrisiko und möglichen Auslösern befasst. Im Lauf der Jahre wurden verschiedene in Erwägung gezogen, aber Stress ist mir dabei nicht untergekommen.

Es gab Studien mit Vitamin D, die aber soweit ich weiß, zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt haben. In Skandinavien gibt es überdurchschnittlich viele diabetische Kinder, daher wurde dort intensiv geforscht. Ich habe damals an eine schwedische Professorin geschrieben, von der ich Artikel gelesen hatte. In der Zeit stand Getreideeiweiß in Verdacht, ein möglicher Auslöser zu sein und sie schrieb mir, ich solle im 1. Jahr möglichst kein fremdes Eiweiß füttern und ansonsten mein Baby als ganz normales Kind sehen. Also habe ich lange gestillt und meine Kinder im 1. Jahr glutenfrei ernährt. Ob das irgendwelche Auswirkungen hatte, weiß ich nicht, außer dass unser Sohn jetzt mit 26 immer noch gerne Reiswaffeln isst, aber auf unsere Tochter trifft das nicht zu.

Bei der Diabetes ist man auch etwas weiter als in der MS Forschung im Sinne, dass es bereits anerkannte Subkategorien gibt und alle wohl mit ihren jeweiligen Eigenheiten behandelt werden müssen..Prophylaktisch sollte man allgemein wohl umbedingt auf die Ernährung achten. Da kann man sonst wohl manches falsch machen..


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum