Wird nicht vielzuviel auf die MS geschoben? (Symptome)

Nalini @, Montag, 19.08.2019, 09:38 (vor 1702 Tagen) @ W.W.

Ich meine: Wie ist es mit einer Krankheit, die wie die MS ganz sicher eine Krankheit ist. aber die man nicht merkt? Die keine spürbaren Schübe macht und keine Progredienz? Wo man mit 70 oder 80 bei einem Verkehrsunfall stirbt, und der Pathologe sagt im Nachhinein: "Er hatte ganz eindeutig eine MS, aber niemand hat etwas davon gewusst. Im Nachhinein müssen wir vielleicht doch einiges, was wir für Charakterfehler oder Ausdruck von Lebenskrisen gehalten haben, auf seine Grunderkrankung zurückführen!:confused:"

Ich könnte mir vorstellen, dass der Pathologe Unrecht hat!

Nach IceUrmels Definition wäre (imho) diese MS nicht als Krankheit zu definieren. Denn die nachweisbaren pathologischen Prozesse im Körper konnte der Körper offensichtlich kompensieren, da der Betroffene von seiner "MS" nichts gespürt hat.

Und ich denke auch, dass der Pathologe irrt, wenn er Charakterfehler etc. auf eine im alltäglichen Leben in keiner Weise spürbare "MS" des Betroffenen zurückführt.


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