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Wann beginnt die MS? (Symptome)

agno @, Sonntag, 18.08.2019, 21:35 (vor 1685 Tagen) @ Marc

Die Referenz machte in Deutschland, bisher recht zuverlässig, der Hausarzt.
Man sagte mir, es sei (bei uns) ein Migrantenproblem, dass man die Referenz missachtet und direkt in das Krankenhaus zum Notdienst geht.

Wobei das wieder vom ursprünglichen MS-Thema wegführt.
Die Referenz einer behandlungsbedürftigen MS.
? -> *Schulterzuckend* ?
Ich sehe die Kreise von Nutzen & Risiko im persönlichen Wohlfühlgefühl.

a.) Entweder man wartet mal mit der MS-Therapie.
Dann hat man keine Probleme mit den Nebenwirkungen.
Ob man das an einer Hoffnung auf einen leichten Verlauf festmacht oder nicht?
Man lebt in einem eigenen Kreis von Risiken und Chancen.
Ich vermute dass langfristige a.) die Möglichkeit einer behindertenfreundlichen Wohnung haben & nutzen, um unangenehme Zeiten aussitzen zu können.
oder

b.) Man therapiert von Anfang an und lässt sich engmaschig überwachen.
Dann hat man alles gemacht was möglich ist und muss mit dem Risiko einiger Querschläger leben.
oder

c.) Man hat einen alten Neurologen, der einem einmal im Jahr erzählt dass alles gut ist.
Man fühlt sich aufgehoben und hat solange bis der nette alte Mann in Rente geht, keine Querschläger.
Irgendwann wird einem das Leben zwingen erwachsen zu werden und zwischen a & b zu entscheiden.

d.) Die Insel der seeligen alten MSler :-D
Chronisch progedient oder nicht?
Anscheinend gibt es Studien bzw Untersuchungen, dass man mit MS ab 50 nicht mehr grundsätzlich von der Therapie profitiert. Außerdem ist man in diesem Alter meistens so weit gefestigt, dass man die Meinung komunizieren kann.
Auch der brummelnde Schwerpunktpraxiskompetenzcenterneurologe macht was er soll. :-D

Wo ist nun das Referenzproblem?

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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