Beim ersten Gedanken daran bzw mit der Diagnose (Symptome)

W.W. @, Sonntag, 18.08.2019, 18:25 (vor 1703 Tagen) @ IceUrmel

Ihre Definition, wonach nur der krank ist, der sich auch krank fühlt, ist eine persönliche und keine wissenschaftliche, und, Sie haben das Beispiel Ihrer eigenen Bluthochdruckerkrankung angeführt, falsch.


Ich weiß, aber - wie gesagt - ich glaube nicht so sehr an Definitionen. Weil sie einem die Luft zu Atmen nehmen. Wir kommen nicht umhin, dass uns alles nur so erscheint, aber nichts so ist, wie es uns erscheint.

Dennoch müssen wir als Menschen einen Weg zwischen diesen beiden Klippen finden. Nicht, weil uns ein fernes Licht (eine Definition) leitet, sondern weil wir ständig stehenbleiben müssen, um nachzudenken und die Mitwanderer zu fragen.

Ich fürchte, es ist ein diakeltischer Prozess, wenn wir zur Wahrheit wandern wollen. Allerdings könnte man einwenden: "Aber wenn doch die Vernunft unser Wegweiser ist, dann kann doch nichts schiefgehen!"

Allerdings glaube ich, die Vernunft allein ist ein schlechter Wegweiser.

W.W.


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