Konsequenzen (Symptome)

tournesol @, Montag, 19.08.2019, 15:43 (vor 1711 Tagen) @ Marc

Danke für deine Antwort.

'so einfach wäre das nicht da alles Geld kostet und Kostenträger nicht gewillt wären, eine (normalerweise teure) Therapie "auf Verdacht hin" an Risikogruppen zu verabreichen.'
Naja, bei einer BT werden ja auch auf den Verdacht hin, dass sie etwas nützen könnte, die Kosten übernommen.

Da mein Mann Typ1-Diabetiker ist, habe ich mich vor ca. 30 - 20 Jahren im Hinblick auf Kinder näher mit dem Vererbungsrisiko und möglichen Auslösern befasst. Im Lauf der Jahre wurden verschiedene in Erwägung gezogen, aber Stress ist mir dabei nicht untergekommen.

Es gab Studien mit Vitamin D, die aber soweit ich weiß, zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt haben. In Skandinavien gibt es überdurchschnittlich viele diabetische Kinder, daher wurde dort intensiv geforscht. Ich habe damals an eine schwedische Professorin geschrieben, von der ich Artikel gelesen hatte. In der Zeit stand Getreideeiweiß in Verdacht, ein möglicher Auslöser zu sein und sie schrieb mir, ich solle im 1. Jahr möglichst kein fremdes Eiweiß füttern und ansonsten mein Baby als ganz normales Kind sehen. Also habe ich lange gestillt und meine Kinder im 1. Jahr glutenfrei ernährt. Ob das irgendwelche Auswirkungen hatte, weiß ich nicht, außer dass unser Sohn jetzt mit 26 immer noch gerne Reiswaffeln isst, aber auf unsere Tochter trifft das nicht zu.


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