Wird nicht vielzuviel auf die MS geschoben? (Symptome)

W.W. @, Montag, 19.08.2019, 09:24 (vor 1706 Tagen) @ Nalini

Für mich ist bei der Krankheitsdefinition wichtig, dass ein Eingriff/eine Zerstörung eines regulären Prozesses stattfindet, die vom Körper nicht ausreichend kompensiert wird.


Aus der Pause heraus: Einer geht noch...

Diese deine Definition scheint mir plausibel:
Eine Störung von regulären Prozessen, die vom Körper nicht ausreichend kompensiert wird thumb up

Dies muss, wie gesagt, nicht zwangsläufig behandlungsbedürftig sein. Es kommt darauf an, wie schädigend/beeinträchtigend die Auswirkungen sind.


Ja. Auch einverstanden.

Aber hängt das Ganze nicht davon ab, dass man im Nachhinein immer schlauer ist? Ich meine: Wie ist es mit einer Krankheit, die wie die MS ganz sicher eine Krankheit ist. aber die man nicht merkt? Die keine spürbaren Schübe macht und keine Progredienz? Wo man mit 70 oder 80 bei einem Verkehrsunfall stirbt, und der Pathologe sagt im Nachhinein: "Er hatte ganz eindeutig eine MS, aber niemand hat etwas davon gewusst. Im Nachhinein müssen wir vielleicht doch einiges, was wir für Charakterfehler oder Ausdruck von Lebenskrisen gehalten haben, auf seine Grunderkrankung zurückführen!:confused:"

Ich könnte mir vorstellen, dass der Pathologe Unrecht hat!

W.W.


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