„Hit hard and early“ und kein Ende (Allgemeines)
Krasse Fehlinterpretation britischer Studiendaten
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat in ihrer Pressemitteilung „Multiple Sklerose – von Anfang an konsequent behandeln!“ (https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/60-pressemitteilung-2019/3791-multiple-sklerose-von-anfang-an-konsequent-behandeln) eine Auswertung des MS-Registers von Cardiff/Wales als Argument für das „hit hard and early“-Konzept fehlgedeutet, also für einen therapeutischen Ansatz, bei dem frisch diagnostizierte MS-Betroffene direkt nach Diagnose mit einem der starken und risikoreicheren MS-Immuntherapien behandelt werden sollen. Siehe ZIMS3: http://ms-stiftung-trier.de/multiple-sklerose-und-hochaktive-verlaeufe/#more-641
"Man muss es ganz klar sagen: diese Studie sagt überhaupt nichts über den Nutzen einer frühzeitigen intensiven krankheitsmodifizierenden Therapie aus!"
schreibt gerade die MS Stiftung Trier
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht