Intermezzo passionata (Straßencafé)
Als MSler stelle ich mir die Frage, was bei MS hilft. Und zwar morgen, übermorgen, nächsten Monat, vielleicht nächstes Jahr.
Es geht um konkrete Aktionen, die zur Verbesserung führen. Meinetwegen kann man auch "Kochrezepte" sagen.
Ursprünglich gemeint ist eine eher theoretische Frage (siehe obere postings).
Aber natürlich lassen sich in zweiter Linie auch Handlungsempfehlungen ("Kochrezepte") ableiten.
allerdings bewerte ich die "Besprechung" auch eher als Smalltalk.
(Beim Durchlesen meiner Zeilen kommt mir der Verdacht, dass ich heute zu forsch bin.)
Die Besprechung dieser Frage ist für mich kein Smalltalk. Für mich ist die Frage theoretisch und praktisch von großem Interesse.
Und: Ja, ein bisserl forsch kommste heute schon rüber ...
Um den Fokus für "unausgegoren" zu erweitern: Auch die Medikamententherapie bei MS sehe ich als unausgegoren an.
Würdest du das anders sehen?
Bei meiner Frage geht es nicht in erster Linie um Therapie. Nur in zweiter Linie. Letztlich geht es MIR um die Frage, ob der (primäre und sekundäre) progrediente Verlauf der MS entzündlich ist oder ob nicht-entzündliche, degenerative Vorgänge im Vordergrund stehen. Je nachdem wie diese Frage beantwortet wird, werden sich (imho) auch die Therapieoptionen unterscheiden müssen. Diese Therapieoptionen können dann schulmedizinisch (Medikamente) oder auch alternativmedizinisch ausgestaltet werden.
Was meinst du? Sind progrediente Verläufe entzündlich oder nicht-entzündlich-degenerativ?