Intermezzo passionata (Straßencafé)
Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass ein Stinkstiefel- , grundsätzlich Unzufriedener -, ...
aber auch ein Ausgeglichener -, "mit sich im Reinen-" , ... - TYP vor der Erkrankung
und nun in der Erkrankung ein Ausgeglichener- , "mit sich im Reinen", ... -TYP einen milderen Verlauf hat
als ein Stinkstiefel vor seiner MSerkrankung und in seiner Erkrankung!
Da gebe ich dir Recht. Sooo einfach ist es nicht.
Generell denke ich jedoch schon, dass die psychische Befindlichkeit Auswirkungen auf den gesundheitlichen Zustand hat, und zwar, indem sie die Arbeit des Immunsystems beeinflusst.
Unsere alte Streitfrage ...
Die Psychoneuroimmunologie (wikipedia Artikel) meint zu diesem Thema, dass positive Gefühle wie Dankbarkeit, Fröhlichkeit oder Begeisterung nicht nur Auswirkungen auf schnellere Heilungserfolge nach Verletzungen oder Operationen haben, sondern auch auf die Effektivität und Regulierung des Immunsystems. Wenn negative Gefühle vorherrschend sind, so zeigt sich eine Tendenz zu einem Verlust der Balance im Immunsystem an verschiedenen Stellen. Die Folge ist, dass das gesamte System nicht mehr so effektiv arbeiten kann und demzufolge zum Beispiel Infektionen nicht so schnell erkannt und bekämpft werden können.
Aber der Einfluss der emotionalen Befindlichkeit auf Gesundheit bzw. MS muss hier im thread nicht zentrales Thema sein, zumindest, wenn es nach mir geht. Die Ausgangsfrage des threads war etwas anders gelagert. Mal sehen, vielleicht meldet sich dazu noch agno.
Schubförmiger Verlauf oder progredienter Verlauf sind dabei unwichtige Stichwörter.
Für mich sind das hier wichtige Stichwörter
siehe Ausgangsfrage ...