Die MS-Forschung denkt zu klein (Allgemeines)

W.W. @, Sonntag, 11.04.2021, 13:37 (vor 1105 Tagen) @ UWE

Das Erforschen "ungünstiger Faktoren" ist wahrscheinlich ein Fass ohne Boden.

Das wird sich so weit verzweigen, dass man den gesuchten "roten Faden" nicht mehr findet.

Ich befürchte streng wissenschaftlich kommen wir auf diesem Weg nicht entscheidend weiter.
Da muss wohl jeder individuell an sich arbeiten.

Beispiel Stress
- was ist Stress?
Da geht es doch schon los.
Was für den einen krankmachender "Stress" ist, ist für den anderen positiver Antrieb.

usw. usw. usw..

LG
Uwe

Ich denke auch, dass sich die wirklich wichtigen Fragen naturwissenschaftlich nicht lösen lassen! Ich glaube(!) z.B., dass Stress ein ganz wesentlicher Faktor bei der MS ist, aber es wird sich naturwissenschaftlich nie definieren lassen, was Stress ist, und darum werden wir nie eine verlässliche Stress-Studie zur MS bekommen.

Aber heißt das im Umkehrschluss, dass Stress keine wichtige Ursache der MS ist?

W.W.


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