einfache frage, einfach keine Antwort? (Therapien)

fRAUb, Sonntag, 12.01.2020, 09:03 (vor 1563 Tagen) @ Hanson

Kann mit der Vorstellung des Ausbrennens nichts anfangen.
Ich kann mir vorstellen, daß die in der DNS der Gehirnzellen gespeicherten Proteinabschnitte, die von bakteriellen Infektionen stammen,immer weiter produziert werden, es ist also immer Material/Proteine zun Abbauen/Abbrennen/Ausbrennen da.
Manche Proteine werden kontinuierlich prodziert und entsprechend abgebaut, andere vielleicht nur unter bestimmten Umständen.

Irgendein kluger Neurologe erklärt das Geschehen dann zu PPMS oder RPMS oder irgendetwas anderem - wenn Spirochäten-DNS gefunden wird, ist es eben diesmal kein MS, obwohl man die Störungen und den Verlauf nicht von einer "echten" MS nicht unterscheiden kann. Steiner glaubte zB, daß an jeder MS Spirochäten beteiligt sind. Den Faden hat die Fachwelt jedoch entschlossen verworfen.

Das wirft Fragen auf:
1. Wo findet man die? Blut? Liquor?
Wenn man man sie im Liquor findet, wie kommt sie dort hin? (wenn nicht über das Blut, die BHS?)

2. Warum findet man sie dann nicht im Blut? (ich frage das, weil ich schon öfter auf Borreliose untersucht wurde und nur ein Arzt einen komplizierten Unterstamm entdeckt hatte. Der hatte aber auch konkret danach gesucht.
Das aber im Blut.
Leider musste der Doc einer Metzgers-Familie entstammen und ich litt unter einer ausgeprägten Herxheimer Symptomatik, bis mein damaliger Neurologe sagte: abbrechen!

Ich behaupte, dass die regulär angewandten Verfahren unzureichend sind und insofern zu wenig aussagekräftig.
Ein einfacher Antikörpertest, reicht nicht aus, um das Gefiez Dingfest zu machen. Wir brauchen eine Blutkultur auf unterschiedlichen, spezifischen Nährmedien, um sie zu erwischen. Playing hide and seek, ist diw Paradedisziplin der Biester.

Weiter: die Behandlung:
Resistenzen, sind schnell gebildet. Herxheimer ist nicht schön und eine gut arbeitende Leber, ein Segen.
Auch Spirochäten, haben ein Wachstumsoptimum, das man austesten kann. Ihnen dies zu entziehen, minimiert die Antibiotika- Gabe.

Soweit, erstmal.

Wir müssen auf der Ebene den Schulterschluss mit den Mikrobiologen suchen. Die Paradedisziplin, der Rheumatologen, aber da gibt's kaum noch welche.
LG


Eine MS, die durch eine Masern-Infektion des ZNS entstanden wäre, macht wahrscheinlich andere Beschwerden als ein Windpocken-MS oder eine EBV-MS. Ganz zu schweigen von den verschiedenen Herpes-Typen.

Mit anderen Worten, wenn erst einmal die Zentrale, also das ZNS kontaminiert ist, haste schlechte Karten, die sogenannte Gesäßtaschenkarte, die in eingeweihten Kreisen auch als A.karte bezeichnet wird.

Ok, genug fabuliert, aber mit den üblichen schulmedizinischen Techniken der Vermeidung von unrthodoxem Denken wird man das Rätsel der MS nicht lösen. Vielleicht muß man das Undenkbare denken.

Hanson


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