@ W.W. Fragen zu Gedanken zur Psychosomatik (Straßencafé)
Ich glaube, aber das ist eine reine Spekulation), dass in Belastungssituationen Hormone ausgeschüttet werden, Stresshormone, aber auch Glückshormone, die es uns erleichtern, mit dem Schlamassel umzugehen. Wenn die Belastung aber länger anhält, dann erschöpfen sich die Speicher in unserer Nebenniere, unserem Gehirn und unserem Immunsystem und diese Hormone stürzen in den Keller. Dies scheint mir das zu sein, was die MS ‚ausklinkt’. W.W.
- Warum ausgerechnet die Nervenkrankheit MS? (Warum nicht z. B. Herpes Zoster oder Grippe?).
- (Wie / unter welchen Umständen) lässt sich denn folglich eine MS (oder ihre Eskalation oder Chronifizierung?) möglichst vermeiden? (Spekulativ:
Mit 14 Jahren an den Äquator ziehen?- Auf eine einsame Insel
auswandern?)
- Was heißt "das Immunsystem ist klüger als der übrige Körper" (= empfindlicher? warum, wozu? Sollbruchstelle?)
- Bei der Erklärung zum Krankheitskompromiss irritieren mich die Beispiele: Depression bzw. Neurose. Wahrscheinlich ist meine laienhafte Vorstellung von diesen Krankheiten zu unspezifisch, zu diffus um Ihre Beispiele aus sich heraus zu verstehen.
Zoe