Lebensstilmaßnahmen bei MS (Allgemeines)

W.W. @, Sonntag, 12.06.2016, 16:34 (vor 2876 Tagen)

Am 18. Juni (also in 6 Tagen) findet in Köln eine interessante Veranstaltung des aKK statt = alternativmedizinisch-orientierter Kontaktkreis für MS-Erkrankte und deren Angehörige in Köln & Umland.

Der Titel lautet: Lebensstilmaßnahmen bei Multipler Sklerose und neurodegenerative Erkrankungen - Das Life-SMS-Projekt -

Ich erinnere mich, dass ich schon zweimal dort gesprochen habe, und dass es sehr schön war. Auch an die Kölschen Biergärten und ein wunderschönes Feuerwerk am Rhein und natürlich die Domfenster von Gerhard Richter.

Es sprechen Prof. Jörg Spitz, Gunda Schlink und Anno Jordan (Projektleiter Life-SMS - und ich komme auch und freue mich auf eine anregende Diskussion.

15 Uhr im Clarimedis-Haus, Domstraße!

W.W.

PS: Wenn ich es schaffe, könnten wir ja auch im Forum etwas zu 'Lebensstil und MS' diskutieren. 3 Thesen hätte ich zumindest:
1. Wer seine MS hasst, hasst sich selbst.
2. Es gibt zwei Extreme: Die einen meinen, alles werde gut, wenn man nur dem besten aller Spezialisten (am besten einem amerikanischen) in die Hände fiele, die anderen meinen, am besten sei gar kein Neurologe.
3. Sein Leben zu ändern, kann manchmal gut sein, aber ändern tut es nichts.

Ich meine nicht, dass man an seiner MS selbst schuld ist, aber man ist so in sein Leben verstrickt, dass man aus seinem Schlendrian nicht herauskommt. Die MS kann einen wach machen. Und ich meine, eine Änderung des Lebensstils ist besser als alle Medikamente.

Und ich meine auch noch dies: MS-Betroffene neigen dazu, eine 'gesunde' Diät über eine gesunde Lebensweise zu stellen: Ehe, Kinder, Beruf, familiäre Belastungen (Schwiegermütter!) ...


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