Fehleinschätzung der Relevanz von falsch-positiven Tests (Allgemeines)

tournesol @, Samstag, 16.10.2021, 17:01 (vor 916 Tagen) @ Michael27

n 82 Millionen).


Ich finde das Thema sehr wichtig (es "poppte" u.a. zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 "auf"), da es zeigt, dass selbst vermeintlich geringe falsch-positive Prozentsätze bei Krankheiten oder Phänomenen, die nur einen relativ kleinen Personenkreis (z.B. unter 1 %) betreffen, zu völlig unbrauchbaren Ergebnissen führen.

Hallo Michael,

im Zusammenhang mit Corona sind mir diese falsch-positiven Tests zum 1. Mal untergekommen und ich war irritiert, wenn in alternativen Medien hohe absolute Zahlen an falsch-positiven Tests genannt wurden.

Mir stellt sich immer noch die Frage: Worauf beziehen sich die Prozentangaben, auf die Gesamtzahl der Tests oder nur auf die positiven?
Eigentlich können sie sich doch nur auf die positiven Tests beziehen, die anderen sind ja negativ und können nicht falsch-positiv, sondern höchstens falsch-negativ sein. Dann kommt man auf sehr viel niedrigere Zahlen von falsch-positiv Getesteten.

Oder ist das jetzt ein Denkfehler von mir?


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