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Verletzungen, oder auch nicht... (Straßencafé)

agno @, Montag, 03.08.2020, 16:29 (vor 1362 Tagen) @ Nalini

natürlich, bin ich selbst schuld, dass alles so kam.


Ich verstehe nicht, dass dieses "Schuld sein" bei vielen von euch so fest in den Köpfen verankert ist. Obwohl doch zigtausend Mal begründet wurde, dass niemandem "Schuld" zugewiesen wird und sich niemand schuldig fühlen muss. Und dass die Mechanismen etwas komplexer sind.

Ich gebe auf ... (darüber zu diskutieren)

PS Ich fühle mich auch nicht schuldig. Obwohl mir manche "ganzheitlichen" Aspekte bei meiner Krankheitsentstehung sehr wohl bewusst sind.

Eventuell könnte für dieses alleinstehende Problem eine gewaltfreie Kommunikation sehr nützlich sein. Wie eine Fliege, immer wieder gegen die Glasscheibe zu donnern, macht keinen Spass.
Zum Zweiten habe ich gehört, dass man es auch tunlichst vermeiden soll, in wohlwollenden Gedanken auf klebrige Honeypots zu treten. D.h.: Wenn es unschön klingt, dann ist es nicht klug dies zu bagatellisieren. Man verschafft sich dabei anscheinend verletzlichen Anteile.
agno

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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