Dreirad - wer zahlt? (Allgemeines)
Liebe Kerstin,
ich habe vor sehr vielen Jahren (7,8,9 oder so) ein Faltrad und kürzlich ein Travelscoot von ihnen bekommen.
Ich bin darüber sehr glücklich und brauche beide Sachen oft. Gerade im Sommer wäre mir eine Ausfahrt ins Grüne ohne Faltrad nicht möglich. Dann benutze ich es jeden Tag. Und konnte mich sogar bis an die Ostsee wagen.
Ich bin arm, ok, seit der Diagnose. Ich fahre auch Bus.
Das Travelscoot brauche ich gern auch in Innenräumen, um z.B. Museen zu besuchen. Als ehemalige Leiterin für mich ein Lebenselexier. Sonst sterbe ich den Heldentod in den unendlichen Hallen.
Ich bin total begeistert von der Todenhöfer Stiftung und lege sie jedem ans Herz.
Sie sind sehr flexibel und helfen sehr breit gestreut auch bei ganz anderen Sachen.
Aber dieses Therapiefahrrad, was meine Therapeutin mit mir gern machen würde - mein Training und die Verbesserungen sehen - das sollte doch die Krankenkasse machen. Seit zehn Jahren habe ich NICHTS zur Hilfe von denen bekommen, abgesehen von Pysiotherapie, dafür bin ich ja dankbar, und Wassergymnastik nun zum zweiten Mal. Es ist doch eine Versicherung, die im Krankheitsfalle,... na du weißt schon.
Jetzt haben sie einen Rollstuhl bezahlt. Das Letzte was ich eigentlich will. Aber vielleicht ist er brauchbar, das wird die Praxis zeigen. Hier in meinem Umkreis ist aber alles sehr unwegsam und nicht barrierefrei. Da braucht man starke Nerven. Ich will ja nicht noch mehr -unnötigerweise - leiden.