Neuroplastizität OHNE NEMs ? (Allgemeines)

W.W. @, Samstag, 15.07.2017, 13:04 (vor 2470 Tagen) @ Zoe

Ich spielte in Gedanken mit dem 't' und 'd'.

W.W.

PS:

Ich sitze gerade an dem Kapitel 'Psychotherapie und MS', und es fällt mir sehr schwer. Ich denke, ich beginne es so:

Psychotherapie und MS oder Das Kamel und das Gras
Für dieses Kapitel habe ich einen Freund um Rat gefragt, der selbst Psychotherapeut ist. Ich erzählte ihm lang und breit, wie schwierig es für MS-Patienten sein müsse, sich in diesem ganzen Wust von unterschiedlichen Verfahren zurechtzufinden und überhaupt, wo doch jeder Psychotherapeut seine liebe Not mit ‚richtigen’ Krankheiten hat, Er hörte mir geduldig zu (wie man es ja von Psychotherapeuten gewohnt ist) und als ich geendet hatte, meinte er: „Bevor ich die jetzt einen langen Vortrag halte, gebe ich die lieber einen Comic, das erspart viele Worte!“ Dann zog er ein breitformatiges Büchlein aus seinem Regal, und ich habe es tatsächlich gelesen.

Ich weiß nicht (und will es auch nicht wissen), um welche Therapiemethode es geht, aber das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es beginnt damit, dass eine mittelalterliche Psychotherapeutin mit einer dicken Hornbrille und Hauspantoffeln am Computer mit ihrem Stundenplan sitzt, als es draußen schellt und sie durch die Scheibe ihres Wohnzimmers sieht, dass es sich um einen gutaussehenden Herrn in Nadelstreifenanzug handelt.

So fängt es an. Der Mann stellt sich als Wohlsituierter und erfolgreicher Rechtsanwalt heraus, und sie beäugen sich erst einmal misstrauisch, sie ihn, weil sie ihn für arrogant hält, und er sie wegen ihren eher légèren Art, um es einmal freundlich auszudrücken.

Für mich ist so etwas wie ein Krimi! Ich will wissen, was hat dieser Mann auf dem Herzen, und nachdem er längere Zeit herumgedruckst hat, kommt heraus, dass er Kleptomane ist, also den unwiderstehlichen Drang verspürt, in kleinen Geschäften ganz unbedeutende und wenig wertvolle Dinge zu stehlen, also z.B. ein Glas mir spanischen Oliven.

Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich, und Sie fühlen sich wie ein Jagdhund auf einer heißen Fährte. Natürlich fragen Sie, wann im so etwas zum ersten Mal passiert ist, und über kurz oder lang landen Sie bei der Kindheit, weil sie eine Hypothese im Hinterkopf haben: Er stiehlt etwas, weil ihm in der Kindheit etwas gefehlt hat, aber Sie sind natürlich zu klug, um ihn gleich mit ihrem Verdacht zu konfrontieren.

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