Können Lebensstilmaßnahmen den MS-Verlauf beeinflussen? (Therapien)
Aber schau mal bei dem Link der M-S-K, die verfolgen den biopsychosozialen Ansatz schon länger.
Guten Morgen IceUrmel, ehrlich gesagt finde ich das MSK-Beispiel nicht so treffend, da es dort um Schmerztherapie geht. Schmerztherapie ist aber doch hier nicht Thema, sondern es geht darum, wie der Verlauf der Erkrankung durch Lebensstilmaßnahmen möglicherweise zum Positiven hin beeinflusst werden kann. So wie es in der von dir verlinkten überarbeiteten Leitlinie formuliert ist: (Zitat)
***Wie kann ich durch meine Lebensführung hinsichtlich körperlicher Aktivität, Ernährung, Rauchen und psychologischer Faktoren "meine" MS langfristig positiv beeinflussen?***
Die überarbeitete Leitlinie ist ein gutes Beispiel und sie zeigt: Diese Themen sind langsam in's Blickfeld gerückt. In der offiziellen Neurologie sind sie aber relativ neu. Dafür ist ein Indikator, daß es das neue Kapitel zum Thema Lebensstil in der offiziellen Leitlinie noch nicht lange gibt, nämlich kaum ein Jahr lang.