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brutinib: klingt ziemlich Brutal (Allgemeines)

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Donnerstag, 13.04.2023, 11:32 (vor 377 Tagen) @ agno

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Evobrutinib (M2951) ist ein oraler, hochselektiver Hemmer (oder Hammer?) der Brutontyrosinkinase (BTK)

Tolebrutinib (SAR442168) ist ein Bruton-Tyrosinkinase-Hemmer
Das ist wohl die gleiche Suppe.

Deshalb schon 2022 das gleiche Vorgehen: Im Juni 2022 hat die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA Sanofi aufgefordert, die Studien bei einigen Patienten in den Phase-3-Studien zu stoppen, nachdem Berichte über medikamentenbedingte Leberschäden bei einigen Probanden vorliegen
Tolebrutinib (SAR442168) ist ein Bruton-Tyrosinkinase-Hemmer

Aus dem Link von agno rausgelesen

Ich frage mich allerdings, warum dann Methylprednisolon noch nicht verboten ist.

bekannte Nebenwirkungen:
Arzneimittelbedingte Leberschäden, einschließlich akuter Hepatitis und Erhöhung von Leberenzymen, können aufgrund einer zyklischen Methylprednisolon-i.v.-Stoßtherapie auftreten (in der Regel bei Anfangsdosis > 1 g/Tag). Seltene Fälle von Hepatotoxizität wurden berichtet.

Eine Freundin von mir hat das gewaltig reingerissen. :crying:

--
das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht


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