MS-Themen im Wandel? (Therapien)

Nalini @, Samstag, 29.10.2022, 17:19 (vor 538 Tagen) @ agno

Okay, nun verstehe ich.

Klar hat tournesol "ein Stück weit" recht: Hier schreiben viele langjährig Betroffene, die sprichwörtlichen 'alten Hasen' (zu denen ich mich mittlerweile auch zähle). Da haben sich tatsächlich viele mit der Erkrankung und ihren Folgen arrangiert, und man ist in der Regel auch desillusioniert. Letzteres in einem positiven Sinn, indem man keinen überzogenen Erwartungen anhängt.

Und sicher, dann kommt noch das Gefühl der Selbstwirksamkeit hinzu. Mit dem Gefühl und auch dem Wissen, man könne bis zu einem gewissen Grad auf den eigenen Verlauf Einfluss nehmen, lebt es sich gelassener und das, was du verselbständigende Panik nennst, tritt wesentlich seltener auf. Mir ist das "machen" auch lieber als das "machen lassen".

Und d'accord, die Selbstwirksamkeit und das selber machen haben ihre Grenzen. Denn da gibt es unter anderem diese griechische und diese römische Göttin, die auch noch ein Wörtchen mitreden wollen..

PS Haha ... das war jetzt ein Crash-Kurs im Verstehen von Agno-Gedanken. Langsam wirds .....


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