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basiert aufgeben auf Gefühle oder auf höhere Intelligenz? (Allgemeines)

agno @, Donnerstag, 28.04.2022, 18:25 (vor 722 Tagen) @ Boggy

Meine Ansicht nochmal kurz dazu:
"Aufgeben" und "Hoffnung" sind komplexe menschliche Erlebens- und Entscheidungsprozesse, die Bewußtsein, Denken und Bewertungen mit einschließen.

Dazu ist ein Rattengehirn nicht in der Lage.

Gruß
Boggy


Bezugnehmend auf meine zuvor nicht ausformulierte Grundfrage: Wie steuert das Gehirn die zur Verfügung gestellte Leistung?
Frage ich mich: Jedes Gehirn oder nur Säugetiere? Wo sind die Parallelen und Unterschiede zum Menschen?

Ich persönlich bin ja nicht mal sicher, ob aufgeben versus weitermachen eine intelektuelle Entscheidung ist. Dass Mensch das als naheliegend empfindet, das verstehe ich schon.

Da ich eine der zentralen MS-Fatique-Probleme im fehlenden Leistungstacho meines eigenen Körpers einschätze, schaue ich auch gerne mal nach ungewöhnlichen Berührungspunkten.

agno

P.S.: Panik versus Gelassenheit könnte eine GefühlsSteuerung sein, um den Bedarf zwischen Alltag und Lebensgefahr zu regulieren. Den biologischen Nutzen von, aufgeben um zu sterben, kann ich nicht finden. Außer da wäre ein verunglücktes Innehalten, um andere Auswege zu finden?

Dieses verunglückte aufgeben, könnte beim Homo Sapiens, per Glaube an eine Religion eventuell auch zum Wohle der Sippe, teilweise reguliert werden.

Dieses Rattenexperiment interprätiere ich mal unter "lernen". Es wird wohl niemals eine geprüfte Menschliche Paralelle geben.

Ganz anders gefragt: "Hoffnung", ist das eine logische Schlussfolgerung oder eine Emotion?

grummel... ich muss aufhören!!!!!

--
Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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