Zweifel am langfristigen Nutzen der Interferontherapie (Therapien)

jerry @, Mittwoch, 09.03.2016, 21:27 (vor 2971 Tagen) @ agno


Tja, hmm... lieber Herbie
Mein lieber alter Neurologe (geht demnächst in Rente) sagte, dass nach seinem Empfinden seit Einführung der Basistherapie, die MS-Fälle in seiner Praxis leichter geworden seien.

Mein lieber alter Agno,

des Rätsels Lösung könnte sein: Dass seit Einführung des (gesamten Designs von) Betainterferon ein Interesse dran besteht, die Diagnose MS sehr viel früher zu stellen als in der guten alten Zeit.

Sodass Deinem lieben alten Neuro möglicherweise einfach aufgefallen ist, dass heutzutage eher MS-Patienten mit leichtem Kribbeln hier und da seine Praxis immer wieder aufsuchen als früher, die ihn sodann in besorgte Debatten verstricken, ob denn das Beta hülfe oder nicht, man eskalieren müsse oder nicht, oder ob man es wegen tatsächlicher oder erwarteter Nebenwirkungen oder einfach des ungeliebten Spritzens wegen nicht wieder absetzen solle, zumal es ja doch wieder kribbele.


LG
jerry


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