Zu Schaltenbrand:
Klar, als Gegner von G.Steiner kam für ihn Penicillin (bei Syphilis bis heute ?1.Wahl) bei der MS sicherlich nicht in Frage. Im Lehrbuch 1951 verbreitete er seine Überzeugung von ursächlichen Viren (bis heute Standard-Behauptung / -Vermutung der Mainstream-Neurologen), allerdings bei Sch. als chronische Infektion (wofür es ja reichlich Beispiele gäbe, von HIV bis HSV / Herpes simplex...), nicht als "Trigger".
Ich will noch etwas zu seinen Affen-MS-Übertragungsversuchen schreiben, die mir im Zusammenhang mit der MS-Ursachen-Klärung wichtig erscheinen, erfordert aber u.a. Recherche zu "Affen-MS" in Zoos.

Rätselhaft ist mir seine Vorstellung zur Wirkung von Quecksilber auf seine hypothetischen "MS-Viren". (Es gibt ja im Gegenteil Prediger, die bereits WINZIGSTE Quecksilbermengen aus Amalgam für die MS-URSACHE halten. Ich habe das früher gründlich recherchiert - und mir erst neulich beim letzten Zahnarztbesuch 2 ziemlich große Amalgam-Füllungen im 7...8er-Bereich machen lassen.)
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Zur Penicillin-Wirksamkeit bei Neuroborreliose ist mir nachts noch eingefallen, daß G.Steiner in seinen Therapieversuchen bei der MS in den 50er Jahren in Detroit vielleicht zu niedrig dosiert hat.
Damals war das Zeug noch knapp / rar und SEHR teuer, also hat man niedrig dosiert, obwohl man wohl 100 Gramm Penicillin pro Tag infundieren kann: Das rauscht durch in den Urin (woraus es anfangs zum Teil zurückgewonnen wurde). Idee: hätten die nicht Eigenurin trinken können, wie heute teilweise "Mode"?