Überwiegend nutzlose/schädliche Forschung? (Straßencafé)

Edithelfriede, Nordhessen, (vor 3450 Tagen) @ IceUrmel

Liebe/r IceUrmel

"Leider sind nicht nur die meisten Forschungsergebnisse falsch, sondern die meisten der richtigen Ergebnisse bringen auch keinen Nutzen", lautet Ioannidis Fazit. "Dabei können und sollten die Menschen von medizinischen Interventionen Vorteile haben. Es ist sinnlos, klinische Forschung zu betreiben, ohne den klinischen Nutzen sicherzustellen. Hier sind Reformen und Verbesserungen längst überfällig."
Was könnte man daraus schließen bezüglich der Wirksamkeit der geprüften Medis?
Oder sollten nicht besser gleich die Patienten zu Wort kommen?
Als ehemalige DV-Qualitätssicherungsbeauftrage würde ich gern den Nutzen und die Kosten bzw die Auswirkungen auf die Lebensqualität kennen bevor ich ein Medikament einnehme oder es mir infundiert wird!
Von etlichen Medis bzw Ergänzungsmitteln der Ernährung kann ich beschreiben wie sie meine MS sekundär chronisch progredient gemacht haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arachidons%C3%A4ure
Arachidonsäure in Lebensmitteln
Arachidonsäure findet sich in zahlreichen Lebensmitteln. Besonders hoch ist ihr Anteil in Schweineschmalz (1700 mg pro 100 g), Schweineleber (870 mg pro 100 g), Eigelb (297 mg pro 100 g), Thunfisch (280 mg pro 100 g) und Leberwurst (230 mg pro 100 g). Darüber hinaus kann es bei zuckerreicher Ernährung zu einer verstärkten hormonell gesteuerten Einschleusung in die Zellen kommen. Stark linolsäurehaltige Pflanzenöle und davon abgeleitete Produkte enthalten selbst kaum die reine Arachidonsäure, jedoch tragen die Baustoffe zu deren Bildung bei und unterdrücken zusätzlich natürliche Gegenspieler der Arachidonsäure (z. B. Omega-3-Fettsäuren).

Als ich mich rein vegetarisch ernährt hatte war mein EDSS wohl 0.0 nach meiner reversiblen halbseitigen Erblindung 1994.
Selbstverständlich hätte ich die Pflicht auch alle anderen Einflußfaktoren wie zb meinen Zuckerkonsum anzugeben.
Vor allem mein Schokoladenkonsum war suchtverdächtich während ich aber in Tee und Kaffee keinen Zucker mag.
lg e

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Angst die Hoffnung zu verlieren soll nicht mein Leben bestimmen!
Sommer 2o19 bewußtlos ins ins Krankenhaus war nach vier Wochen wieder heim unter Betreuung meiner Tochter.

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