Kriminalisierung der MS-Therapie? (Allgemeines)

W.W. @, Samstag, 29.01.2022, 11:28 (vor 818 Tagen) @ agno

Ich sehe im Ende der vielgliedrigen MS-Therapie-raupe nichts justiziables.
Aber das was du beschreibst, ist nicht unbedingt das, was den Patienten glücklich macht. Im Endeffekt läuft wahrscheinlich jede neurologische Beratung auf die Leitlinien hinaus. Zeit ist auch nicht im Übermaß vorhanden.
Ich sehe keinen Ausweg.

Wenn ich das recht sehe, müssen MS-Betroffene deiner Meinung nach wohl damit leben. Ich hatte gehofft, dass mit der Trierer Gruppe um Jutta Scheiderbauer ein neuer Schwung in eine 'vernünftige' MS-Therapie gekommen wäre. Wenn sie ein MS-Forum eröffnen würde, ich glaube, ich würde mich ihr anschließen.

Bist du eigentlich in der DMSG?:confused:

Wolfgang

PS: Ich fürchte, dass durch lukrative Anwendungsbeobachtungen nicht nur Ärzte zu einem bedenklichen Fehlverhalten angeleitet werden, sondern ihre Beratung zu sehr auf den medikamentösen Aspekt der MS gelenkt wird.

Ist das wirklich nicht justiziabel?, fragt jemand, der selbst immer wieder Gefahr läuft, etwas zu sagen, was von 'justiziabler' Seite angreifbar ist.

Und dass es auch für Neurologen mit einem gewissen 'Aufwand' verbunden ist, ihre 'vielgliedrge MS-Therapie' zu 'beobachten', stelle ich nicht in Frage, aber das sollte selbstverständlich sein, und sie sollten kein Geld dafür bekommen. Wird dann nicht der Bock zum Gärtner?

Wenn das etwas 'wirr' sein sollte, würde ich mich bemühen, es klarer zu sagen.


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