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Erweiterung des MS-Ursachen-Horizont (Allgemeines)

agno @, Montag, 19.04.2021, 18:42 (vor 1105 Tagen) @ MO

Der Einbezug von epidemiologischen, soziologischen und psychologischen Fragestellungen ist dein Job.
Was fällt Dir auf, wenn Du eine MS-Selbsthilfegruppe besuchst?
Wer hat schon länger als 15 Jahre MS und macht die MS nicht zu seinem Hauptberuf?
Nach einem Jahr die nächste Frage: "Wer dreht sich im Kreis?"
Eventuell bis zu vier Jahre warten und neu fragen: Was fällt auf?
Dann kann man langsam seine persönlichen Weichen stellen, soweit man da glaubt etwas in der Hand zu haben.
Beruflich, privat...
Irgend etwas sportliches, was noch Vergnügen bereitet, wenns nicht ideal läuft...
Wenn Du jetzt die Zeitmaschiene 30 oder 40 Jahre vordrehst und mal kurz mit deinen Freunden vergleichst, könnte es sein, dass die MS zwar noch immer wie Sau nervt, aber wenn Du dein Leben mit deinen Freunden vergleichst, reichten die paar Weichenstellungen dass es doch einigermaßen gut ist.
In einem kleinen Dorf kann man die Lebensläufe seines Geburtjahrgangs verfolgen.
Ein Freund sagte mal, mit 50 dünnt der Petrus seinen Wald etwas aus.
Ja, verdammt! "Glück" hat nur eine Minderheit :-(
agno

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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