Auf dem Land war oft auch der Mangel an vielem angesagt, so in unseren Region, die Menschen > waren arm, wenige waren nur reich. Sie hatten es schwer, ihr Leben zu leben.
Heute, wo es viel einfacher ist, ist noch keine Souveränität gewachsen, was mich wundert.
Rassismus ist für mich mehr, neben der Angst vor dem Fremden ist die Ausgrenzung des Anderen, > des nicht Dazugehörigen die Folge. Im Nationalsozialismus die Vernichtung einer Volksgruppe, > die der Juden. G. Jakobine

So sehe ich das auch, Jakobine. Ich kann mich noch gut an meine Kindheit in den fünfziger Jahren erinnern. Da waren die Flüchtlinge aus Schlesien, Pommern und den Sudeten. Bei den ansässigen Bauern wurde staatlicherseits Wohnraum requiriert und diesen Menschen zur Verfügung gestellt. Das hat auch zu Hass geführt. Es hat sich nur niemand getraut, dies laut zu äußern.
Die Geflüchteten hatten es genauso schwer anerkannt zu werden, wie die jetzigen, obwohl sie die deutsche Sprache beherrschten.

Es war die Angst vor dem Fremden und die Angst, daß ihnen was weggenommen werden könnte.

Doro