Jetzt auch das Thema Eisen "abschieben"? (Allgemeines)
Oh, Danke für die Erklärung. (Ich habe damals die wohl zahlreichen Beiträge zur Themen-Absonderung usw. nicht angeklickt, weil ich voll mit anderen, mir wichtigeren Dingen beschäftigt war.)
Wie ich etwa einer Anmerkung von Wiggi vor Wochen entnehme, scheint das Thema MS-Ursachen bisher kein breiteres Interesse gefunden zu haben? (Sollte es aber in einem MS-Forum eigentlich, oder?)
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Überraschend, daß jetzt auch EISEN in diesem Zusammenhang genannt wird: Ich bin ehrlich verwirrt!
Nach meiner langjährigen Überzeugung ist "Eisen" von der entscheidenden MS-Ursache zu trennen und den Folgen, der Progression zuzuordnen --- wenngleich schon bei CIS erste Hinweise gefunden worden sein sollen: R.Bakshi et al.? (Einige Jahre her - und diese Gruppe veröffentlicht "maschinengewehrartig". Möglcherweise habe ich das auch aus einem Vortrags-Video von Prof. Bakshi in Ferrara bei Prof. Zamboni & Co, mit kaum entzifferbaren projezierten Grafiken; übrigens kein YouTube-Video; mit Diskussion - teilweise Italienisch - weit über eine Stunde, unklar, ob noch im Netz vorhanden.)
Wenn dieses Forum UNABHÄNGIG sein soll / will, dann können doch "etablierte Lehrmeinungen" nicht der Maßstab sein, oder?
Beim Parkinson ist eine wesentliche Rolle von Eisen (jedenfalls in der S.nigra) seit Jahrzehnten ein Thema, das sich zunehmend auf andere ("ähnliche") neurologische Krankheiten ausbreitet: Wenn das jetzt hier ebenfalls "abgeschoben" werden soll, was gibt es dann überhaupt noch für eine Perspektive? ("Zauberberg" - den ich absehbar NICHT lesen werde, mir reicht schon das V.v.Weizsäcker-Lesebuch seiner glühenden Anhänger, in dem er (1947) vor der Heilung / Abschaffung der TBC warnt, weil er sie - als ?Neurologe! - offenbar als Ausfluß irgendwelche ?Liebes-Problematik für nötig hält... Krankheit ist "not-wendig"? Auch die MS? Bis zum bitteren Ende? Keine "Welt ohne MS" vorstellbar?)
Die Eisen-Thematik kommt "mit Macht" zur MS, ist auch in Mitteleuropa bereits angekommen (etwa Fazekas in Graz, Lassmann in Wien; in N-Amerika "massenhaft" Arbeiten seit vielen Jahren, selbst Chinesen springen auf hohem Niveau "auf den Zug" auf, wie eins der Doro-Links zeigt): Wir sind doch hoffentlich offener als der Neurologen-Mainstream, der nach meinem Eindruck bisher weiter mit Scheuklappen herumläuft?
chen-man