Traumatherapie: (Allgemeines)

fRAUb, (vor 2845 Tagen) @ Boggy

Au weia,
damit lockst du Boggy wieder aus dem Bergkloster.
(nicht etwa dass das schlimm wäre ;-) )


Oh quasimodo, wie wunderbar, wenn ich mich verstanden fühlen kann; in diesem Fall von Dir.
Ja, der Impuls, mein Bergkloster zu verlassen, wenn ich so etwas lese, ist groß. Und tatsächlich winke ich zumindest kurz mal hinunter in die Forenwelt (mit diesem Posting). Aber ich erliege der Versuchung erfreulicherweise immer seltener.

Der alte, kranke Boggy ist es leid, und ist müde, immer wieder aufs Neue gegen den Mythos von der Allmacht des Geistes (oder wahlweise der Psyche), oder gegen Schwarze Psychosomatik usw. ins Feld zu ziehen.

(Nicht, daß in der Ganzheit des Organismus Geist, Psyche und Körper nicht in Wechselbeziehung miteinander stünden! Sie tuns! Aber wann, und wo, und wie genau, und unter welchen Umständen, und mit welcher Gewichtung, das ist und bleibt die (überprüfbar) zu klärende Frage, in jedem Einzelfall an Erkrankung!)

Ja.
Warum auch sollte jemand einen TraumatgerapeutIn, aufsuchen der es nicht für notwendig erachtet oder will? Das steht doch außer Frage. Für jeden wer's will, wird sich ein Weg finden.
Ist das persönliche Budget nicht auch für therapien abrufbar?


Z.B. mit
Vers 38, aus: Zen-Meister Yoka Daichi (665 n.C. - 713 n.C.):
"SHODOKA"

"Nun kenne ich
Diesen Schatz der wahren Freiheit,
Unerschöpflich
Für mich wie für die anderen.
Über dem Fluß scheint der Mond,
In den Kiefern rauscht der Wind.
Der kühle und reine Schatten
Einer langen Nacht.
Warum das wohl so ist?"

Aus hoher Ferne mit guten Grüßen
Boggy
:wink:

LG

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