Lebensstilmaßnahmen bei MS (Allgemeines)

W.W. @, Montag, 13.06.2016, 18:08 (vor 2875 Tagen) @ agno

Lieber agno,

stimmt die Geschichte wirklich???:confused:

Der Einwand, der jetzt kommen muss, lautet anders: Ich habe immer glücklich und zufrieden gelebt, und dennoch bin ich krank geworden! Mein Mann war immer gut zu mir, hat mich nie betrogen, hat mich nicht geschlagen, selbst nicht, wenn er betrunken war, mein Chef ist die Güte in Person - und eine bessere Schwiegermutter könnte ich mir gar nicht vorstellen, und sie ist kerngesund. Meine Kinder haben studiert und eine Bombenstelle...

Das sind die üblichen Geschichten und Lügen. Natürlich ist es ganz anders gelaufen. Es war wirklich schwer, beruflich Fuß zu fassen, und der erste Partner neigt zum Alkohol und zu anderen Frauen. Und die Kinder...?

Ich glaube, das Leben ist sehr, sehr schwer, und keiner kommt ungeschoren davon. Und wenn man gerade in einer solchen Belastungssituation krank wird... Dann haben wir ja das, was Boggy meint, und man kann die Erklärungen an den Haaren heranziehen.

Und immer ist Ehrgeiz dabei, einer, der einem die Stelle wegschnappt, Kinder, deren Zeugnisse nicht ganz so gut sind, kranke Eltern und Schwiegereltern, unangenehme Erbschaftsstreitereien, Arbeitslosigkeit...

Aber wenn das zum ganz normalen Leben dazugehört, wie kann man dann von besonderen Belastungssituationen sprechen? Dann sind doch der Willkür Tür und Tor geöffnet!!!

W.W.


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