MS als psychosomatische Krankheit? (3. Fassung) / Besprechung (Allgemeines)
Guten Tag, W.W.,
ich lese mit und stelle einfach nur fest, dass Sie sehr um sich selbst kreisen und mit sich selbst diskutieren. Sicher stellen Sie Ihre Texte zur Diskussion, allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass es irgendeinen Einfluss hat bzw. was wirklich korrigieren könnte.
Seit ich sie "kenne" sind Sie gegen die Psychotherapie. Ein Ausweichsmöglichkeit scheint die Psychosomatik-Thematik zu sein.
Mit beiden Themen können Sie sich nicht anfreunden, sie passen nicht wirklich in Ihr Berufsbild bzw. Gedankenbild von Krankheit. Ich meine nicht nur die MS. Sie diskutieren, ich denke mal, weil sie ambivalent beiden Themen "Psychotherapie und Psychosomatik" gegenüberstehen, ziellos. Sind Sie nun dagegen oder dafür.
Verstehen Sie die These, der Mensch ist ein Ganzes und sollte möglichst, was die Spartenmedzin nicht zuläßt, ganzheitlich betrachtet werden, verstehen Sie das überhaupt?
Da es hier um eine Veröffentlichung geht, würde ich es so machen:
So ungefähr: Einige Richtungen / Strömungen diskutieren, dass die MS einen psychosomatischen Hintergrund haben könnte. Es wird diskutiert, dass die Psyche bei dem Geschehen der MS, ob nun bei einem Ausbruch, einem Schub ...... ein wichtiger, nicht zu vernachlässigender Faktor ist. So sollen stressbedingte Ausnahmesituationen etwa wie Trennungen, Verlust eines Partners, Mobbing im Beruf und sonstige stark belastende Ereignisse das Kranheitsgeschehen negativ beeinflussen. .........Im Zusammenhang mit der Behandlung der MS werden Psychotherapien neben anderen schulmedizinischen, alternativen Behandlungsmöglichkeiten als sinnvolle Ergänzung angesehen. Sie können hilfreich für Betroffene sein. Was allerdings zu beachten wäre, dass die Therapien zieloriertiert, alltagstauglich und zeitlich überschaubar sind. Die Psychotherapeuten sollten bezogen auf die Behandlung körperlicher Krankheiten gut vorgebildet sein und entsprechende Erfahrungen mitbringen. Sie sollen den Menschen ganzheitlich betrachten und ihr Gesprächs- und Behandlungsangebot soll sich auf die MS als spezifische Krankheit beziehen.
So meine Ideen, wie Sie, einfach durch die Distanzierung, sich dem Thema nähern können. Da Sie durch die Veröffentlichung ihrer Texte Verantwortung für Menschen "übernehmen", sollten Sie sich nicht so diffus äußern.
Verstehen Sie das nicht falsch, beste Grüße und gutes Gelingen Jakobine