Das ist im Grunde doch dasselbe ??? (Straßencafé)

W.W. @, Mittwoch, 03.03.2021, 12:28 (vor 1149 Tagen) @ naseweis

Das gemeinsame Abendmahl könnte meiner Ansicht nach ein Punkt sein, wo es nichts ausmacht, über den eigenen Schatten zu springen. Für das Entstehen der MS könnte allerdings das wichtiger sein, was man unter Sünde versteht.

In Hinsicht darauf, dass die Häufigkeit der MS mit Zunahme der Kernspintomographen ansteigt, sind wir uns einig.

Aber wenn es statistisch hinsichtlich der MS-Diagnose keinen Unterschied machen würde, ob man ein überzeugter Katholik oder ein überzeugter Evangele ist, das würde mich wundern?!

Wenn man sagen würde, wenn man nach der Ursache der MS sucht, dann könnte der Genuss von bestimmten Speisen (Schweinefleisch) bzw. ihre Ablehnung (Juden) sinnvoll sein, dann würde dem wohl jeder zustimmen: Z.B. Juden bekommen weniger MS als Christen!

Aber wenn man fragt, wie ich mich als Mensch im Verhältnis zu Gott sehe, dann ist das möglicherweise eine Frage, die man ablehnt, weil sie entweder irrelevant ist (Vorurteil?) oder zu intim ist, oder zu schwer zu untersuchen ist. Wer ist aus statistischer Sicht schon ein "überzeugter" Katholik?

So zwingen uns unsere Untersuchungsmethoden (Häufigkeit von Kernspintomographen in Deutschland im Vergleich zum Sudan? Zuckerkonsum von MS-Erkrankten) zu unseren Untersuchungsgegenständen, die die wir für wichtig oder weniger wichtig halten.

Wichtig scheint das zu sein, was man gut definieren und untersuchen kann. Damit könnte allerdings das wirklich Wichtige den Bach hinuntergehen.

Wolfgang

PS: Natürlich habe ich mich zu sehr auf Katholen und Evangelen beschränkt. Mit Buddhisten kenne ich mich nicht aus, aber ich bin mir sicher, dass Satanisten nie MS bekommen!


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