Was kann man tun, damit eine Fatigue von einer Depression unterschieden wird? (Symptome)

stellanova, Sonntag, 30.12.2018, 14:07 (vor 1942 Tagen) @ W.W.

Ich habe Beides kennengelernt:
Erst Depressionen und viele Jahre später dann Fatigue. Ein gravierender Unterschied, wobei um nur einen Punkt zu nennen die Hoffnungslosigkeit - Hoffnung ist.

Die Therapie überschneidet sich teilweise bei den Erkrankungen. Antidepressiva werden sowohl bei Depressionen als auch versuchsweise bei Fatigue verordnet (SSRIs).

Wie viel verschiedene ADs hast Du denn schon ausprobiert?
Ansonsten gibt es noch Amantadin und Modafinil gegen Fatigue und manchen hilft auch Fampyra.


Ich bin entsetzt!!!:-(

W.W.

Ich auch ein bisschen.
Modafinil habe ich gleich nach der Erstuntersuchung in der Uni-Klinik-MS erhalten. Dabei bestand zu dem Zeitpunkt noch Verdacht auf. Direkt Großformat mit 100 Tabletten. Übrigens ohne die Medikation im Arztbrief zu dem ambulanten Neurolologenn zu erwähnen. Der war auch entsetzt.
Ich habe zweimal eine genommen und fand die Wirkung grauenvoll.

SSRI werden hier nur noch selten verschrieben. Überwiegend die tetrazyklischen. "Die guten alten Antidepressiva", so wie Dr. Weihe mal vor Zeiten erwähnte.
Das bezweifle ich allderings, da die mehr NW haben als Nutzen.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum