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das Ziel eine niedrige Schubrate mit den Hausmitteln des Körpers. (Symptome)

agno @, Sonntag, 09.12.2018, 12:33 (vor 1965 Tagen) @ W.W.

Aber vor vielen Jahren, als mich mehrere Ärzte auf dem Weg zum Pflegebett sahen, war der Weg der Beruhigung der Ausstieg aus der Korti-Stoßtherapie.


Hattest du eine Kortison-Stoßtherapie?

W.W.

Das war ein seltsamer Ablauf.
Damals schimpfte der alte Hausarzt mit dem alten Neurologen weil er als erfahrener Hausarzt, Kortison an jungen Menschen ablehnte.
Das ging eine Weile richtig gut.
Dann war ein Schub der lähmte ein Bein, (meine Wohnung war nicht Rollstuhltauglich), ich kam in die Neorologische Abteilung des Krankenhauses, bekam Kortisonstoßtherapie und durfte fünf Tage später wieder aus dem Krankenhaus humpeln.
Dann begann eine Schub, Korti, Schub... Abwärtsspirale. Ich initiierte noch eine Flucht nach vorne, eine Umschulung bzw Studium auf einen qualifizierten Job im sitzen.
Irgendwie wackelte das Kartenhaus welches ich mit viel Spucke geklebt hatte. Schub alle sechs Wochen. Dann ein Gespräch mit einem lieben alten Mann der viele MSler beraten hatte...
Notbremse (In Korti und in Job)! Und auf seltsam langsame Weise funktionierte ein cooles Leben. (Bisher)
lG agno

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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