der Bergpass (Symptome)

W.W. , Freitag, 15.06.2018, 17:39 (vor 2141 Tagen) @ galadriel

Der Doc w.w. - schreibt das doch immer wieder herunter! seine Überlastungsfragen?
warum tut er das?

Ich tue das, weil ich überzeugt bin: Wenn du weißst, dass deine Lebenssituation dazu beigetragen hat, dass du MS bekommen hast, dann kannst du möglicherweise dazu beitragen, dass die MS friedlich verläuft!

Das ist die ganze Lehre! Weiß Gott, nicht viel. "Can you read the writings on the subway walls?" Kann man so sensibel sein, dass man das Klopfen des Schicksaqls an den Pforten hört? Oder spricht nichts, aber auch gar nichts dafür? Und kann man sich in die Neurose reinsteigern: "Ich kann etwas gegen meine MS tun!!!"

Ich bin überzeugt, dass man das kann, wenn - ja wenn - man nicht "verstrickt wäre. Wir können oift nicht so, wie wir wollen! Wir können nicht einfach so den Job hinwerfen, wenn uns der Chef nicht gefällt. Und wir können den Partner nicht einfach so wechseln. Und wir müssen uns der Verantwortung stellen, wenn ein Elternteil schwerkrank wird...

Aber ob die Überlegung, dass man für seine MS eine Mitverantwortung trägt, dazu führen muss, dass man in Schuldgefühlen versinkt wie in einem Sumpf??? Oder dass man alles, was im Leben Spaß gemacht hat, aufgeben muss???

W.W.

PS: Ich wehre mich gegen die Behauptung, meine Überlastungs-Theorie hätte Null Konsequenzen! Sie hat ganz im Gegenteil eine ganze Menge Konsequenzen!