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P.S.: Arzt-Patienten-Kommunikation (Allgemeines)

agno, (vor 3344 Tagen) @ agno

Nur mal so die Gedanken fliegen lassen...
Kommunikation als Fluss von Informationen zwischen zwei Parteien.
Aber was ist auf beiden Seiten vorhanden, was fließen könnte?

Der MS-Patient, was darf er hoffen?
Der Arzt, was könnte er geben?

Sorry, ich lande bei meinen Gedanken immer wieder beim unkommunizierbaren Thema: "Mengenlehre"

Der Patient:
Welche Risikokreise könnte sich dieser vorstellen, einzugehen?
Mit welchen Gedanken zum "Kosten-Nutzen-Risiko"?

Der Arzt:
Welche Möglichkeiten und Gefahren einer unbehandelten MS sieht der Arzt?
Welche Möglichkeiten und Gefahren einer behandelten MS sieht der Arzt?

Dazwischen nicht zu vergessen:
Im Idealfall ist eine unbehandelte MS in Behandlung mit Chi-Gong, Bogenschießen oder einer Rückbesinnung darauf dass ein gutes Leben nicht nur in "Leistung" besteht sondern der Körper & Seele auch nach sinnlichem Genuss verlangt.

Oder hängt der Mensch mit MS-Diagnose gerade zwischen den Mühlsteinen des Lebens, die fast jeder von uns zeitweise aushalten bzw abarbeiten muss?

??? Fragen über Fragen ???

Aber das ist schon wieder weit vom ursprünglichen Thema der Masterarbeit weg.
Wahrscheinlich zu unstrukturiert und wirr :-(
Und wenn ich Leute treffe, mit denen ich die Bekanntschaft zu einem schweren MS-Verlauf teile, so erzählen diese größtenteils von einer anderen Bekannten mit MS-Diagnose, bei der mit (bzw dank) moderner Therapie das Leben weitgehend normal verläuft.
Was soll agno dazu sagen?

mfG agno

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