Kann man wg. MS das Schwimmen verlernen??? (Allgemeines)
Hallo,
Zoes Gedanken zu Körpergewicht und Auftrieb find ich bemerkenswert. Bin spätestens seit Rollinutzung ebenfalls gewichtiger geworden... nicht übergewichtig, aber leider nicht nur Muskelmasse entwickelt, sondern auch Bauch und Lenden
Zudem Wasser in den Beinen und Füßen.
Im Gegensatz zu früher brauch ich mich allerdings nur mehr im Badesee gestreckt auf den Rücken legen, bisschen Atemtechnik dazu (nicht vollständig ausatmen), und ich bleibe 'oben', ohne ums Überleben kämpfen zu müssen.
Beim Brustschwimmen muss ich ein wenig mehr mit dem Oberkörper arbeiten als von früher gewohnt - was meine Beine hinten genau machen wenn ich gefühlt die von früher gewohnten Schwimmbewegungen ausführe, weiß ich nicht, vermutlich sehr geringer Bewegungsumfang. Allerdings scheinen die Beine mehr Eigenauftrieb zu haben als der Oberkörper.
Das führt bei mir im Salzwasser = Meer regelmäßig zu Panikattacken: Hier schwuppen die Beine dermaßen an die Oberfläche, dass ich mit dem Oberkörper gegen das 'Ertrinken' des Kopfes anrudern muss... und ich hab den Eindruck, aus dieser flachgelegten Position nicht mit eigener Kraft wieder in die Senkrechte zu kommen, selbst im 'flachen' Wasser und bei geringem Seegang!
Daher vermeide ich im Meer das 'aufs Wasser legen' und versuche, für mein Körpergefühl 'stehend' zu schwimmen.
Alles in allem ist mir Süßwasser lieber, natürlich auch wg. geringeren Wellenganges. Probiert mal dort das 'auf-den-Rücken-Legen' wie oben beschrieben. Seit ich das für mich entdeckt hab, fühl ich mich im Wasser total sicher.
Herzinfarkt im Wasser? Hmmh, wer sich da schmerzgekrümmt nicht mehr ausstrecken, jedoch noch an der Poolnudel halten kann, hat gewonnen. Möglicherweise aber auch nur paar Jährchen Pflege...
LG, jerry