DMSG + elektronische Patientenakte (ePA) (Allgemeines)

Boggy, (vor 25 Tagen)

Die DMSG hat zusammen mit anderen Organisationen Stellung bezogen zur elektronischen Patientenakte und einen offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Lauterbach geschrieben:

"Gemeinsam mit zahlreichen anderen gemeinnützigen Organisationen fordert die DMSG in einem Offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Lauterbach die gravierenden Mängel der elektronischen Patientenakte (ePA) vor dem Start abzustellen. (...)
Alle berechtigten Bedenken müssen vor einem bundesweiten Start der ePA glaubhaft und nachprüfbar ausgeräumt werden. Die nun gefundenen Sicherheitslücken zu schließen, ist dafür eine grundlegende Voraussetzung, aber alleine nicht ausreichend."

Ich habe der DMSG geschrieben, daß ich das grundsätzlich begrüße, aber ich habe gleichzeitig auf das Fehlen einer Auseinandersetzung bei der ePA mit dem Problem der digitalen Exklusion von Menschen, die nicht die digital-technischen Fähigkeiten, Mittel oder Möglichkeiten aus unterschiedlichsten Gründen zur Verfügung haben, hingewiesen, und gesagt, daß ich das bedauere und ich um mehr Berücksichtigung bitte.

Gruß
Boggy

Quelle:
https://www.dmsg.de/news/detailansicht/fuenf-schritte-zu-mehr-vertrauen-in-die-epa

P.S.
Für alle, die einen Widerspruch zur ePA in Erwägung ziehen, möchte ich nochmal auf diese hilfreichen links verweisen:

=> https://widerspruch-epa.de/haeufig-gestellte-fragen-faq/
=> https://widerspruch-epa.de/widerspruchs-generator/

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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.


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