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Diagnose mit Schwupps-Faktor -> Der Haken für das Damoklesschwert (Straßencafé)

agno, Dienstag, 24. September 2024, 07:29 (vor 13 Tagen) @ UWE

Damoklesschwert:
"Metapher der bestehenden Gefahr in einer scheinbar komfortablen Situation"
"... bot ihm an, an der königlichen Tafel zu sitzen. Zuvor ließ er jedoch über Damokles’ Platz ein großes Schwert aufhängen, das lediglich von einem Rosshaar gehalten wurde.
Als Damokles das Schwert über seinem Kopf bemerkte, war es ihm unmöglich, den dargebotenen Luxus zu genießen,...
"

Ja Uwe, vielleicht wäre es wichtig, nochmal die ganze Geschichte von Damokles zu lesen.
Vielleicht könnte man einmal die psychischen Auswirkungen von "UltraFrühdiagnosen" beleuchten?
Könnte es sein, dass diese Ultra-MS-Patienten, die mit ganz verrückten Superleistungen in der Zeitung stehen, ihr Damoklestrauma in Torschlusspanik ausleben?

Welche Auswirkungen hat dieser traumatisierende Trend, den gesunden Menschen mit Krankheitsprognose, möglichst früh in die Hightech-Therapie-Maschinerie einzugliedern?
psychisch & körperlich?
Könnte diese künstlich erzeugte "Grundunruhe" auch negative Aspekte auf die langfristige (körperliche) Prognose einer aufziehenden Krankheit haben?

fragt sich agno

P.S.: Ich befürchte in diesem Frühdiagnosenhype, das Äquivalent zur vergaloppierten gutmeinenden Hubschraubermutter.

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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