Geht es darum die MS zu verstehen oder den MSler bedingungslos zu akzeptieren?

Angenommen ein MS-Patient macht etwas nicht, was der Durchschnittsbürger problemlos könnte?
Du musst das nicht nachvollziehen können & der MS-Patient muss sich nicht rechtfertigen!

Entweder es geht gerade nicht oder es geht schon lange nicht mehr oder etwas noch wichtigeres droht dann zu entgleiten.

Wenn sich der Basis-Alltag schon anfühlt wie eine große Schachpartie, möchte man nicht unbedingt erklären wie man die anderen Dinge dazwischen moppelt.

überhaupt...
Ich zitiere mal Aurora:
"Dass "Geheiltwerden" nicht unser aller erstes und einziges Lebensziel ist und dass wir oft sehr gerne leben und gar nicht "erlöst" werden wollen (schon gar nicht mit der Perspektive "im Himmel" dann nichtbehindert zu sein)."

agno

P.S.: Raul Krauthausen stört sich an den Paralympics. Ich suche da für mich noch "Beschreibungen": "unglückliche Integration" versus "Freakshow"?
Sorry, "toxische Bewunderung" trifft besser.