Neurolog(inn)en lernen von Patient(inn)en (Allgemeines)
Bei neurodegenerativen Krankheiten erfreut der Patient den Arzt mit interessanten Diagnosen. Umgekehrt ist die Luft dünn.
Ich habe das Glück, mit meiner aktuellen Neurologin und meinem früheren Neurologen (inzwischen im Ruhestand), beide mit Spezialisierung auf MS, zwei Ärzte kennengelernt zu haben, die mir sagten, sie lernten mehr von mir als ich wahrscheinlich von ihrem Wissen profitierte.
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Beide rechne(te)n eher symbolische Beträge für meine halbjährlichen "Besuche" als Privatpatient ab: etwa 20 € für eine halbe Stunde.
Michael
Seit die Neurologen keine Studien mehr lesen, ist es schwieriger geworden ihnen gleichberechtigt in die Augen zu schauen.
In meinem Gefühl existiert da oft eine "Heilungszwangstörung". Man weiß zwar nicht wie, will aber unbedingt etwas tun.
scheint eine Modeerscheinung?
agno
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...