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unsichtbares?

versteh ich nicht, aber egal.
Das muss jeder für sich selbst erledigen.
Ich diskutiers jetzt auch nicht öffentlich weiter

Uwe

Ich hatte mal eine junge liebe Bekannte, die ich regelmäßig im Pflegeheim besuchte. Die wollte immer sterben. Die hätte alles unterschrieben. Als die sich mal beim Essen verschluckt hatte und ein Essensrest in der Lunge steckte, da sah es so aus als würde es zuende gehen.
Die "klugen Fachleute" wollten mit Kortison dem Uhthoff am Zeugs flicken. Aber es war "nur eine Lungenentzündung & Fieber"
Letztendlich ist Sie durch gekommen und hatte danach einen bedeutend schlechteren "Status".
Aber das Leben war wertvoll geworden.
Dann hat sie sich ohne Ankündigung abholen lassen und ist unbekannt verschwunden.
Man kann niemand in den Kopf sehen.
Ich bin der Meinung dass man niemand aufhalten kann der wirklich gehen will. Aber es müsste ein sehr besonders guter Freund in einer besonderen Situation sein, wenn ich mich zur Hilfe überreden lassen würde.
agno

P.S.: Ich habe ein Problem mit dem "Bilanzsuizid" Nach meiner unwichtigen Meinung ist ein MS-Leben immer eine Jonglage mit Lebenskunst. Harte Arbeit mit dem Restkörper & im Kopf. Ob und wann jemand die Faxen dicke hat, ist keine messbare Grenze.
In meiner unwichtigen Bewertung stehe ich niemand ein legales aufgeben zu, der nicht zuvor gearbeitet hat. Wahrscheinlich wird aber niemand fragen was agno meint

P.P.S.: Der Sensemann dünnt den mich umgebenden Wald aus. So ist in meiner Prioritätenliste das Bleiben gerade über dem Gehen. Sorry @ Uwe! Vielleicht sehe ich das in 10 Jahren anders.