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Waschmaschine: (bleibt Pflege) (Allgemeines)

naseweis ⌂, in meinem Paradies, Samstag, 06. Januar 2024, 12:00 (vor 310 Tagen) @ agno

.

Die Bedürfnisse des Patienten sind imho nicht Ziel einer Problemlösung.

agno

Das ist traurig!


Dann kann ich den Sinn erst recht nicht erkennen.
Wo soll den da eine Abrechnungshilfe sein?

Naja, der Sensor erkennt, dass der Patient gedreht wurde. Das ist eine Pflegeleistung und wird abgerechnet.
Die intergrierte Kamera verfolgt den Verbands-, Einlagen-, Katheterwechsel. Check, die Kasse klingelt.
Für die Dokumentation wird auch die Essensaufnahme und Ausscheidung überwacht.

Wenn ich denk, wie viel Zeit das Pflegepersonal nur mit Dokumentation beschäftigt ist, kann da ein Zeitgewinn entstehen, sofern das Checkerbett wartungsfrei und ohne aufwändige Einarbeitung funktioniert

Digitale Helfer für die Pflege, mehr Telemedizin und eine moderne Vernetzung im Gesundheitswesen – das sind Ziele des Gesetzes zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG).
Die wichtigsten Regelungen im Überblick
Neue digitale Anwendungen auch in der Pflege ...[/i]"

und irgendwann hast Du eine Waschmaschine gekauft :-D

Eine Patientenwaschmaschine haben wir schon im letzten Jahrtausend projektiert:
Analog zu einer Autowaschanlage wird da ein Patient nach dem anderen auf wasserfesten Transportwagen durchgeschickt. Nachdem für die Ganzkörperwäsche 20-25 Min. Zeitaufwand (lt. Pflegeplanung) vorgesehen ist, kann da ein Vorteil entstehen. Zumindest für das Personal, nach dem Patienten wird ja nicht gefragt.
„Humanwash“, die „Waschanlage für Menschen“,ist etwas individueller.


einen schönen Feiertag
wünscht agno

Passend zum Fest Dreikönig, zu den drei weisen Männern aus dem Morgenland

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht


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