Bei LGBTQ habe ich den Überblick verloren.
Gefühlt kommt da jedes Jahr ein Buchstabe hinzu..

Ja, dieses abkürzungs-buchstabenmäßige (und sprachlich) immer weiter Ausdifferenzieren von Unterschieden innerhalb einer Gruppe von Menschen, wobei die Gruppe der Weiter-ausdifferenzierten ja zunehmend kleiner wird, tendiert schon ins Absurde. Rein sprachpraktisch nähert es sich einer deutlichen Belästigung von Sprechenden.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich halte es selbstverständilich für wichtig und notwendig, daß Gruppen von Menschen, die aus dem öffentlichen Leben und/oder der öffentlichen Wahrnehmung ausgegrenzt wurden/werden, oder sogar der Unterdrückung ausgeliefert waren/sind, gleichberechtigt in der Gesellschaft leben können.

Aber das sollte nicht zu einer sprachlichen Quälerei werden.

(Ich hoffe, ich habe mich ausreichend nicht-diskriminierend ausgedrückt. )

Gruß
Boggy