Der Mißbrauch von Kunst zum Leid-wesen vieler (aller?) (Straßencafé)

fRAUb, Donnerstag, 08.12.2022, 14:17 (vor 476 Tagen) @ Boggy

... es ist diese unterschiedslose Diskriminierung.
Diese aberwitzige Verknüpfung der Kunst und der Kunstwerke eines Landes mit einem aktuellen, unterdrückerischen Regime.
Alles, was "russisch" ist, wird auf einmal ausgegrenzt.
Ohne Unterschied, ohne Unterscheidungen - Denken und Verstand werden abgeschaltet.
Das sind die Denkmuster totalitärer Systeme, die sich hier einschleichen.

Naja. Jetzt mach aber mal halblang! Ein totalitäres System setzt gewiss nicht die Grenze "bis zum Ende des Krieges".

Ich glaube, dass du dir in keinster Weise über die Folgen des Verlustes der Energie - Infrastruktur bewusst bist.

Ein Bekannter von mir, Markus Matzick, hat ein Buch über die Folgen eines längerfristigen, bzw langfristigen Blackouts geschrieben. Das reicht bishin zum Kannibalismus.

Der Titel lautet "Ohne Strom".

https://www.amazon.de/Ohne-Strom-sind-deine-Grenzen/dp/3986600337/ref=asc_df_3986600337...

Ohne Strom, kommt by the way, auch kein Wasser mehr aus der Leitung.

Lies das mal! Dann bewerte die selenskyj - Aussage nochmal neu!

Liebe Grüße


Ach ja, und: seit wann kann man denn nicht geichzeitig Mitgefühl mit dem Leid der Menschen haben UND im selben Moment auch die Politik der ukrainischen Führung kritisch angehen, wenn man sie für falsch hält?
Das Eine schließt das Andere ja wohl nicht aus.

Gruß
Boggy


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum