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HSCT– effektivste Behandlung der MS? (Therapien)

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Sonntag, 10.01.2021, 13:32 (vor 1174 Tagen)

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Ich kam jetzt endlich mal dazu im Dezember-Newsletter der MEDICAL TRIBUNE nachzulesen. Bei einem Beitrag hatte ich mir nen Einmerker gesetzt:

"Autologe hämatopoetische Stammzelltransplantation – effektivste Behandlung der MS?"
"Trotz großer Fortschritte in der Behandlung der Multiplen Sklerose gibt es immer noch Patienten, deren Erkrankung unerbittlich progredient verläuft. Als eine der aktuell vielversprechendsten Alternativen bietet die Transplantation autologer hämatopoetischer Stammzellen vor allem bei Jüngeren mit kurzer Krankheitsdauer Vorteile."

"Komplikationsrate bereits deutlich gesenkt"

jetzt ist die Frage, wie hoch die Komplikationsrate vorher war ?

"Gegenüber herkömmlich, teils hoch aktiven Medikamenten wie Natalizumab oder Rituximab kam es in Zeiträumen von bis zu fünf Jahren nach der Transplantation wesentlich seltener zu neuen MS-Schüben"

So hat man noch 2019 dazu geschrieben:
"Das Verfahren zeigte sich in früheren Studien als vielversprechend, jedoch auch nebenwirkungs- und risikoreich. Da der Aufbau eines neuen Immunsystems misslingen kann, wodurch die betroffenen Patientinnen und Patienten sämtlichen Erregern schutzlos ausgesetzt sind, wird die Stammzelltransplantation in Deutschland nur als letztmögliche Option eingesetzt. In Österreich wird die Stammzellentransplantation (HSCT) noch nicht angewandt, da sie mit großen Risiken verbunden ist."

Noch eine Frage?
Ist die Anwendung jetzt risikoloser?
Oder akzeptiert man mehr Risiko (geänderte Vorgaben)


Den ganzen Artikel findet ihr hier

Ich möchets net. :-(

--
das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Tags:
Stammzellen, HSCT


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