Beides ist absolut gesehen Betrug an sich selbst! Insofern ist beides schlecht!
Ich hatte im Freundeskreis einen Papa, der daheim relativ wenig gebacken bekommen hat.
Mit 72 Jahren ist der daheim umgefallen, eine Untersuchung zeigte ein Loch in einer Herzkammer.
Das wurde operiert.
In den letzten sechs Jahren seines Lebens, arbeitete der Mann seinen kompletten, etwas verwilderten eigenen Wald durch und hinterließ seinem Sohn Brennholz für 10 Jahre heizen.
Worauf ich hinaus möchte:
Ich befürchte dass man als MSler manchmal etwas zuviel Jammergezeter veranstaltet.
Andere haben es auch schwer.
(Ich bin dankbar, dass mir mein Neurologe meine Jugend verziehen hatte
)
Bei Beruf MS- Patient muss ich irgendwie an die Formulierung Beruf Sohn denken - irgendwie negativ besetzt.
Auf notfalls egal, wenn das Einkommen stimmt würde ich mich noch einlassen.
Ich sehe da mehr ein Intensivhobby
MS-Ignoranz komplett durchzuziehen kann psychisch nicht ohne eine vorhandene Macke stattfinden. Manche Einschränkungen sind so real, dass man diese nicht ignorieren kann.
Hmm ???
Du meinst die verminderte Leistungsfähigkeit im Wartezimmer der Gemeinschaftspraxix verarbeiten?
*schluck* ich bin wieder etwas....
(Ich habe für mich gute Erfahrungen damit gemacht unmögliches trotzdem zu tun.)
Gruß agno
Der hofft nicht zu scharf geschrieben zu haben.
Ich lösche zur Zeit 80% meiner Postngs wegen scharfem Sarkasmus.