@Boggy Neues über den Pöbel (Bücherecke)

Karo, (vor 2019 Tagen)

Boggy, eben habe ich den Wallstein-Newsletter zu Neuerscheinungen im Juni gelesen, bin auf diesen interessanten Titel gestoßen und musste spontan an dich denken, weshalb ich ihn dir nicht vorenthalten will. Wahrscheinlich bist du mir eingefallen, weil ich annehme, dass du mit solchen Forschungsideen, -inhalten und -konzeptionen viel anfangen kannst.

Früher (tm) hätte ich das Buch ja sofort gelesen, geradezu verschlungen, heute ist das leider nicht mehr so umstandslos möglich. Aber in diesem Fall wage ich mich vielleicht noch mal ran.

Ich wünsche dir ein schönes, erholsames Pfingstwochenende!

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@Boggy Neues über den Pöbel

Boggy, (vor 2019 Tagen) @ Karo

Boggy, eben habe ich den Wallstein-Newsletter zu Neuerscheinungen im Juni gelesen, bin auf diesen interessanten Titel gestoßen und musste spontan an dich denken, weshalb ich ihn dir nicht vorenthalten will. Wahrscheinlich bist du mir eingefallen, weil ich annehme, dass du mit solchen Forschungsideen, -inhalten und -konzeptionen viel anfangen kannst.
Früher (tm) hätte ich das Buch ja sofort gelesen, geradezu verschlungen, heute ist das leider nicht mehr so umstandslos möglich. Aber in diesem Fall wage ich mich vielleicht noch mal ran.
Ich wünsche dir ein schönes, erholsames Pfingstwochenende!

Holla! Erstmal Danke fürs an mich denken dabei! :-)
Grundsätzlich finde ich eine Verbindung von "Sozial-, Protest- und Literaturgeschichte" spannend. Und ich bin dem Thema, dieser tatsächlichen, aktiven Ausprägung in Form politisch aktiver Dichter schon öfter gefolgt.

Dies allerdings, nach der Beschreibung in deinem link, ist mir völig fremd:
"Gerade für die Dichtkunst war der Pöbel ein omnipräsentes Problem, weil sich in ihm die Prekarisierung des literarischen Lebens artikulierte."

Ob ich das für wichtig genug für mich halten würde, um mich dem lesend/denkend zu nähern, in Anbetracht der Kostbarkeit meiner Lebenszeit, ;-)
ist im Moment dann doch fraglich - im Gegensatz zu Dir, wie Du schreibst.

Der link-Text erschließt sich mir ob seiner über weite Strecken sprachlichen Undurchdringlichkeit auch nicht ohne weiteres. ;-)

Ich bin, was Lesen betrift, zur Zeit ganz woanders: alte Zen-Texte; "Lehrreden" und Kommentare. Das brauche ich als Unterstützung und Ermutigung im Alltagsleben derzeit.
Und danach werde ich mich hoffentlich nach Monaten mal wieder meiner Annette von Droste-Hülshoff-Biographie widmen könne. Kleine Erholungsausflüge ins Westfälische oder an den Bodensee. Das ist zugegebenermaßen weit weg vom "Pöbel", auf den ersten Blick jedenfalls. Der zweite steht noch aus ... :-)

Und überhaupt ist meine Lesekapazität kräftemäßig arg begrenzt, worüber wir ja auch schon gesprochen haben.

Auch Dir ein gutes Pfingstwochenende!

Gruß
Boggy

--
Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.

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@Boggy Neues über den Pöbel

Boggy, (vor 2013 Tagen) @ Karo

Ich habe inzwischen mal ein bißchen rumgelesen und bin vom "Pöbel" zu Marx' "Lumpenproletariat" und dann zum "Mob" gekommen - das alles führte mich schließlich zur "revolutionären Masse".

Dabei kam mir dann auf einmal das alte Lied der Franzöischen Revolution in den Sinn: "Ca ira!" = "Das wird gehen!".
Sehen Sie nun Edith Piaf auf den Barrikaden, bzw. auf dem Zaun. :-D

https://www.youtube.com/watch?v=L9VoRmjxvPs

(neues Fenster/tab)

Da hat Revoltution noch Spaß gemacht - zumindest mit Edith an der Seite ... ;-)

Heute ist alles viel komplizierter. :-(

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