"Den Menschen lieb‘ ich, mehr noch die Natur" - dieses Zitat von Lord Byron geht den neunzehn Kurzgeschichten in T.C. Boyles neuer Erzählsammlung "Sind wir nicht Menschen?" voran. Mit Denis Scheck führt Boyle die erste Videokonferenz in der "druckfrisch"-Geschichte.
https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2RydWNrZnJpc2NoLzI1YjBi...
Liebe Grüße
Oh Dankeschön, das kannte ich noch nicht. Dein Tipp verbessert meine Laune schlagartig.
TC. Boyle verspricht, zukünftig nur noch über Idyllisches zu schreiben. Weil er die Erfahrung hat, das was er schreibt, passiert auf gesellschaftliche Ebene tatsächlich.
Wollen wir ihm das glauben, (dass er nur noch über Idyllisches schreiben wird?)
Dann wär es wohl nicht mehr T.C. Boyle. Aber ein bisschen Größenwahn gehört wohl auch dazu.
Ich habe gerade eine ganz andere Entdeckung gemacht: " Marzahn mon amour", Geschichten einer Fußpflegerin. Ich finde das Buch ist ein wahrer Schatz. Autorin ist Katja Ostkamp, arbeitslose Theaterwissenschaftlerin, die in der Mitte des Lebens zur Fußpflegerin umschult. Mehr verrate ich nicht, ich empfehle: selber lesen, unbedingt.
Kerstin